Am Wochenende war ich mit 6 Freunden auf dem Laugarvegur. Samstag morgen haben wir uns dann von Hraftinnuskur zu den Eishöhlen aufgemacht. Ein Gletscher und eine heiße Quelle sind eine imposante, aber auch gefährliche Kombination.
Der Hüttenwart erwähnte noch, dass es gefährlich ist, in die Höhle zu gehen. Und ebenso, das bisher noch niemand zu Schaden gekommen ist und es wahrscheinlich gefährlicher ist, die Strasse in Reykjavik zu überqueren.
Ersteres stimmt nun nicht mehr, denn wir wahren wohl eine der letzten Gruppen, die die Höhle erkundet hat. Heute Morgen ist sie eingestürzt und hat einen deutschen Touristen unter sich begraben. So sind zumindest die derzeitigen Meldungen. 4 Tage, nachdem wir da waren: ein ganz schön mulmiges Gefühl. Ganz schön knapp und beinahe hätten wir ein Leben als Höhlentrolle fristen können.
Mittwoch, August 16, 2006
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