Dies hat viel Aufsehen erregt und den Wikinger in der Ehre tief getroffen. Natürlich ist es auch Thema in vielen isländischen Geschichten, wie z.B. auch den Bestsellern des berühmten Halldór Laxness. Dabei geht Dichtung und Wahrheit oder sagen wir mal Wahrheit und „isländische Sichtweise“ manchmal ein bisschen durcheinander. Natürlich haben die Amerikaner Island nicht gekauft (und wohl auch nie vor gehabt), aber irgendwie ist es dazu gekommen, dass man den Amerikanern ein Stückchen Land in unwegsamen Gelände verpachtet oder verkauft oder sonstwie zur Verfügung gestellt hat. Irgendwo am Ende der Landzunge von Reykjanes, in vulkanisch aktivem Gebiet.
Wenn man länger in Island weilt, kann man ein bisschen nachvollziehen, was das für einen Wikinger, der sich gegen alles und jeden durchgesetzt hat und jetzt im Land mit den schönsten Frauen und stärksten männnern..blablabla… jedenfalls was das für einen Isländer bedeutet. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass sich seit jener Zeit Legenden und Geschichten um die Air Base und deren Bewohner ranken. Vor allem jetzt, wo die Amerikaner beschlossen haben, Island zu verlassen und ihre Streitkräfte abgezogen haben. Deswegen lege ich jetzt kurzerhand die Serie "Legends of the Airbase" auf (übrigens ohne jede persönliche Wertung und ohne jede Garantie auf Richtigkeit!!!).
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